Wann hilft Homöopathie?

Bei korrekter Anwendung ihrer Heilgesetze hilft die Homöopathie bei vielen akuten und chronischen Beschwerden. (Die nachfolgende Auflistung ist aufgrund der Fülle möglicher Symptome und Beschwerden nur beispielhaft):

 

Wie hilft Homöopathie bei seelischen und psychosomatischen Beschwerden?

Erfolgs- und Leistungsdruck prägen das Leben des modernen Menschen. Intelligenz, Fitness, Aussehen, alles scheint perfektionierbar. Die Erwartungen an jeden einzelnen sind enorm hoch.

Wir werden von der Geschwindigkeit und der Komplexität unseres Lebens und der damit einhergehenden Reizüberflutung durch Fernsehen, Computer, Mobiltelefon etc. überwältigt. Stress und Hektik im Alltagsleben, Leistungsdruck, Reizüberflutung, allgemeine Unsicherheit - unsere moderne Lebensweise hat einen hohen Preis.

Hinter diversen körperlichen Beschwerden und Symptomen verbergen sich nicht selten extreme psychische Belastungen wie Stress, immer wiederkehrende Enttäuschungen, Ärger oder andere unverarbeitete Emotionen.

Solche psychischen Belastungen schwächen einen Menschen und erhöhen seine Bereitschaft zur Erkrankung. Wird der seelische Druck unerträglich, reagiert der Organismus zum Schutz der Psyche mit entsprechenden Abwehrmaßnahmen. Der psychische Druck wird auf die körperliche Ebene verlagert und äußert sich dann in Form von Kopf- oder Rückenschmerzen, Magen- und Darmproblemen, Haarausfall, Erkrankungen der Haut oder anderen Beschwerden.

Im Extremfall sind die psychischen Probleme vordergründig als solche gar nicht mehr zu erkennen, sondern verbergen sich vielmehr hinter diversen körperlichen Beschwerden.

Nicht selten sind Betroffene verzweifelt und ratlos. Häufig fühlen sie sich mit ihren oft gravierenden Beschwerden von ihrer Umwelt nicht Ernst genommen. Um bei diesen Problemen wirklich helfen zu können, ist es notwendig zu verstehen, welche Probleme und Schwierigkeiten zu den Beschwerden geführt haben.

Eine gezielte homöopathische Behandlung bewirkt zunächst einmal eine akute Symptomenentlastung. Das stabilisiert die Psyche und den Allgemeinzustand und hilft, die eigenen Stärken und Kräfte wieder erkennen und mobilisieren und vergrabene Konflikte und Spannungen besser verarbeiten zu können.

Parallel dazu werden die gestörten körperlichen Funktionen reguliert wie beispielsweise Migräneattacken, Rücken- oder Magenschmerzen etc.

Störungen im Essverhalten

Zügelloses Essen, starkes Verlangen nach Fett, Zucker, Fleisch oder einseitiges Nahrungsmittelverlangen sind krankhafte Störungen und müssen als solche betrachtet werden.

Generell besteht bei Störungen des Essverhaltens die Vorstellung, dass das falsche Essverhalten an sich das eigentliche Problem darstellt. Nur das Essverhalten korrigieren zu wollen, bedeutet aber am falschen Hebel ansetzen. Versuche diese Symptome durch Diäten einfach nur unterdrücken zu wollen, ohne die zugrunde liegende Ursache zu beseitigen, ergeben deshalb keinen Sinn.

Genauso wie Schmerz immer nur ein Symptom darstellt, so weisen Störungen des Essverhaltens auch nur auf eine tiefer liegende Problematik hin, die es zu verstehen gilt.

Genau an dieser Stelle setzt die Homöopathie, da sie nicht nur die gestörten Körperfunktionen -wie beispielsweise ein übermäßiges Verlangen nach Süßigkeiten oder fetthaltigen Nahrungsmitteln- regulieren hilft, sondern gleichzeitig die Bewältigung seelischer Spannungen und unbearbeiteter Konflikte unterstützt.

Keine Angst vor den Wechseljahren

Wechseljahre sind ein Thema, das alle Frauen angeht, aber keine Frau fürchten muss. Sie sind eine natürliche Phase im Leben jeder Frau und damit ein ganz natürlicher Vorgang.

Dennoch werden in unserer Gesellschaft Wechseljahresbeschwerden leider häufig als lästiges Übel oder sogar als Krankheit verstanden. Viele Frauen haben deshalb große Probleme, ihre Wechseljahre anzunehmen und leiden mehr oder weniger stark unter verschiedenen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Reizbarkeit bis hin zu Depressionen.

Als sehr entlastend erleben betroffene Frauen dabei die homöopathische Therapie. Symptome wie Hitzewallungen, Zwischenblutungen oder das Schwitzen werden nicht einfach nur mit irgendwelchen Mitteln unterdrückt. Die gezielte Wahl des homöopathischen Heilmittels hilft der Frau, die Zeit der Wechseljahre besser zu durchleben und wieder zu sich selbst zu finden. Mit der Stabilisierung der Psyche erfährt die Frau auch eine wohltuende Entlastung der körperlichen Symptome.

Das Zappelphilipp-Syndrom

Nach Aussagen von Eltern, Erziehern und Lehrern nehmen Unkonzentriertheit und Unruhe von Kindern in Kindergarten und Schule in erschreckendem Umfang zu. Stress und Hektik im Alltagsleben, Leistungsdruck, Reizüberflutung, allgemeine Unsicherheit - unsere moderne Lebensweise trifft auch die Kinder, mit der Folge, dass sie ebenso wie die Erwachsenen, unter Nervosität, Unruhe oder depressiven Verstimmungen leiden.

Zapplige und unkonzentrierte Kinder stehen dabei einer wesentlich größeren Herausforderung gegenüber, ihr Leben zu gestalten. Viele sind aufgedreht und ruhelos, spielen sich auf, stören oder werden aggressiv. Andere wiederum sind übergenau und verschlossen. Sie alle haben Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl in ihrem Kampf ums „Funktionieren”.

Die vielfältigen Störungen treiben die Kinder und ihre Eltern nicht selten an den Rand der Verzweiflung. Hinzu kommen häufig Hilflosigkeit und das Gefühl, versagt zu haben.

Aber gerade bei so unklaren Symptomen wie Unkonzentriertheit oder Unruhe kann die klassische Homöopathie wirksam helfen. Das richtige Heilmittel hilft, die Konzentration zu erhöhen und die Unruhe zu vermindern, also insgesamt eine größere Ausgeglichenheit von Stärken und Schwächen zu erreichen.

Zudem tut es gerade diesen Kindern gut, in ihrer Ganzheit erfasst und nicht nur auf ihre Schwächen reduziert zu werden, und somit zu spüren, dass auch sie ihre Stärken haben und diese auch wahrgenommen werden.

Die allergische Disposition

Unter einer allergischen Disposition wird die Veranlagung zu allergischen Reaktionen auf ganz gewöhnliche Umweltreize verstanden. Im medizinischen Sprachgebrauch spricht man auch von „Atopie”.

Zu den atopischen Krankheitserscheinungen gehören:

Auch wenn die Neurodermitis nur eingeschränkt zu den atopischen Erkrankungen gerechnet wird, zeigen jedoch viele Neurodermitiker atopische Symptome.

Heuschnupfen

Wenn der Frühling naht, beginnt für viele Menschen die lästige und oft auch quälende Heuschnupfenzeit. Niesattacken, Schnupfen, Juckreiz, Augentränen und anderen beschwerlichen Symptomen mindern nicht nur das Wohlbefinden, sondern führen nicht selten zu einer mehr oder minder starken Einschränkung der Leistungsfähigkeit. Häufig kommen noch weitere allergische Reaktionen wie allergisches Asthma oder allergische Hautreaktionen hinzu.

Experten raten, den Heuschnupfen Ernst zu nehmen, da die Gefahr besteht, chronisches Asthma zu entwickeln. Rund 40% der Betroffenen erleben diesen gefährlichen „"Etagenwechsel"”.

Therapie

Unabhängig davon welche allergischen Reaktionen vorliegen, weisen diese Symptome letztendlich auf eine Fehlsteuerung des Immunsystems hin, das auf ganz normale Umweltreize „überschießend” reagiert.

Um der Entwicklung schwerwiegender Erkrankungen wie der Ausbildung von chronischem Asthma vorzubeugen, raten Fachleute, möglichst frühzeitig mit einer Therapie zu beginnen.

In der Homöopathie werden die einzelnen Symptome wie Augentränen, Schnupfen, Juckreiz, Ekzeme etc. nicht einfach nur unterdrückt, sondern das individuell passenden Arzneimittel wirkt gezielt auf das überempfindlich reagierende Immunsystem mit dem Ziel, die Fehlregulation auszugleichen und damit einhergehend die quälenden Symptome zu lindern bzw. zu heilen.

Erkältungskrankheiten sanft heilen

Jeder der Kinder hat, weiß wie quälend für ein Säugling schon ein einfacher Schnupfen sein kann, ganz zu schweigen von den Symptomen eines fieberhaften Infektes, der mit Schmerzen, Fieber, Appetitlosigkeit und schlechtem Schlaf verbunden sein kann.

Es ist verständlich, dass Eltern ihren kranken Kindern so schnell wie möglich helfen wollen. Dennoch scheuen sie sich verständlicherweise oftmals davor, ihren Kindern - insbesondere in Bagatellfällen - stark wirkende chemische Arzneimittel zu verabreichen.

Die Homöopathie ist in vielen Fällen die Alternative.

Durch die genaue individuelle Wahl des Mittels wird ein Heilerfolg bei minimierter Arzneimittelwirkung -ohne Nebenwirkungen- möglich.

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