Warum ist Homöopathie erfolgreich?

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Die Entdeckung der medizinischen Grundsätze der Homöopathie durch den Arzt Dr. S. Hahnemann gehört zu den großen Errungenschaften in der Geschichte der Medizin.

Als ganzheitliche Therapie versteht die Homöopathie den Menschen als Einheit, dessen Körper und Psyche man nicht in einzelne Teile zerlegen und diese getrennt behandeln kann. Aber nicht nur Körper und Geist stellen eine untrennbare Einheit dar, sondern jedes Teil, jedes Organ stehen in einem äußerst komplexen Wechselspiel zueinander.

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Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Depressionen, Ärger, Frust auf Dauer nicht nur das Gemüt beeinflussen, sondern über Neubildungen und Veränderungen von Nervenbahnen auch Auswirkungen auf das gesamte körperliche Geschehen haben, beispielsweise in Form von Magengeschwüren oder Arteriosklerose.

Umgekehrt beeinträchtigen Schmerzen oder Heuschnupfen das Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit und die Stimmung oft erheblich.

Dabei reagiert jeder Mensch ganz individuell auf alle möglichen Einflüsse und Belastungen und wird deshalb auch auf seine ganz persönliche Weise krank. Um wieder das Zusammenspiel der einzelnen Funktionen herzustellen, gibt es deshalb in der Homöopathie keine generalisierten Verschreibungen, wie beispielsweise das Präparat „X” gegen Kopfschmerzen oder das Präparat „Y” gegen Depressionen.

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Vielmehr muss für jeden Patienten und seine spezifischen Krankheitsäußerungen das individuell passende Heilmittel gefunden werden, um so das Zusammenspiel der gestörten Funktionen im gesamten Organismus zu regulieren. Neben einer Entlastung bzw. Heilung der körperlichen Beschwerden kommt es dann auch zu einer Besserung bzw. Stärkung der psychischen Verfassung.

Mit der Homöopathie schuf Hahnemann eine Medizin von ewiger Modernität, deren Grundsätze bis heute gültig sind.

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